Vielleicht doch?

Manche Dinge macht man einfach nur für sich. Diese Seite zum Beispiel.

Sie ist kein Shop, kein Startup, kein modernes Content-Ökosystem. Kein Login. Kein Like-Button. Kein Cookie-Banner mit 13 Abstufungen zwischen „Nur technisch notwendig“ und „Gib mir deine Seele“.

Ein kleiner, eigener Ort im Netz. So wie früher - nur in hübsch, mit SSL.

Hier entsteht vielleicht ein Blog. Nicht regelmäßig. Nicht strategisch. Aber ehrlich. Persönlich. Und hoffentlich ein bisschen nützlich.

Und nun?

Du hast gerade eine Seite gefunden, die nichts verkaufen will. Nichts einfordert. Und nichts trackt.

Vielleicht klickst du dich ein bisschen durch, wenn hier mal mehr entsteht. Vielleicht tust du aber auch einfach gar nichts.

Es muss heute nicht alles durchoptimiert sein. Vielleicht ist genau diese kleine Entschleunigung - ohne Creator Codes und Conversion-Ziele - etwas, das dem Internet gerade guttut.

Dass Social Media die eigenhändig gebastelten Ecken im Netz fast unbemerkt verdrängt und durch Dauerwerbebeschallung ersetzt hat, merken viele gar nicht mehr. Zeit und Mühe in einen digitalen Heimatort zu stecken - einen, dessen Charme erst durch Schweiß, Nerven und ein paar verdrückte Tränen beim Bugfixing entsteht - das macht heute kaum noch jemand.

Oder... vielleicht doch?